Deckenlift

Molift Nomad

Vorteil :   

- sehr leicht zu bedienen, super für tägliche Transfers

- kein ruckeln oder schaukeln beim Transfer durch den Raum (unebener Boden, Türschwellen, Teppich etc.)

- platzsparend 

- jeder  Punkt im Raum erreichbar 

- Schienensystem erweiterbar

- auch für niedrige Decken möglich, aber min.  2,20 m Höhe

Nachteil  : 

- Montage ist aufwendig

- ist fest installiert 

Den Deckenlift habe ich bei der Krankenkasse beantragt und wurde genehmigt.

Zur Info: Für Reisen benötigt man einen mobilen Patientenlifter. Der wird von der Krankenkasse zumeist nicht zusätzlich übernommen.

HOYER Travel-Lifte

Für unsere Ausflüge und Reisen haben wir uns diesen Reiselift gekauft. Diesen haben wir privat finanziert.

Vorteil:

- komplett zerlegbar, passt dann in eine etwas längere Reisetasche, zur Not auch in mehrere Taschen

- sehr günstig

Nachteil: 

- Zusammenbau muss etwas geübt werden

Vorteil oder Nachteil -wird von Hand gepumpt, also ohne Strom

Für bessere Handhabung haben wir unseren Lifter etwas verlängert.

Für den großen Geldbeutel gibt es auch einen von Molift:

Molift Smart 150

Diesen Patientenlift würde ich auch für den Alltag empfehlen und versuchen mit Zuzahlung über die Krankenkasse zu bekommen. Problem ist oft, dass die Sanitätshäuser nicht mitspielen.

Vorteil: 

- nur 25 kg
- wird zusammengefaltet

Nachteil:

- hohe Anschaffungskosten

Und der Vollständigkeit halber das Kassenmodell: Den aks foldy gibt es in drei Ausführungen (Mini, Standard und XL). Dieses (oder zumindest ein ähnliches Modell) wird von der Krankenkasse ausgeliefert und es sollte kein Problem sein, dieses zu beantragen.

Vorteil: 

- kann man auch zusammenklappen, sehr robust 

- tut schlichtweg seinen Dienst

Nachteil: 

- sein Gewicht mit 39,5 kg (Standardmodell), auch zusammengeklappt sehr sperrig

Zur Info: Rollen sollten öfter gereinigt werden. Es sammeln sich oft Schmutz und Haare zwischen den Rollen. Lässt sich dann sehr schwer händeln.

Dann haben wir noch unseren Autolift. Dieser kann mich vom Rollstuhl auf den Beifahrersitz heben. Ursprünglich war dieser in meinem T5 an der A Säule eingebaut, jetzt ist er an der B Säuleund ich kann im Fahrzeug umgesetzt werden (Mercedes Sprinter). So bin nicht dem Wetter ausgesetzt.

Dieser ist aber sehr kostenintensiv und lohnt sich auch nur, wenn man viel auf Reisen ist und gerne vorne sitzen möchte. Aber als Alternative geht es auch mit einem Standardlift und von außen. Dieses haben wir auch schon so praktiziert.

Bei den Gurten gibt es sehr viele. Ich kann nur raten: Probiert euch wenn möglich aus. Es hängt von der körperlichen Verfassung und auch von den Wohnumständen ab. Persönlich nutze ich drei Gurte:

- einen, um aus dem Bett (Liegeposition) in den Rollstuhl (Sitzposition)  transferiert zu werden und natürlich auch andersherum

- einen selbst genähten Toilettengurt (auch zum schnellen Umsetzen genutzt, da Sitzposition). Dieser kommt auch immer mit in den Urlaub.

- und einen Gurt für die Badewanne

Für die Dusche nutze ich einen Duschstuhl, dort werde ich mit dem  Schnellgurt (Toilettengurt) umgesetzt.